The Online Club: Moving Sculptures II

The Online Club: Moving Sculptures II

The Online Club: Moving Sculptures II

Ob als spielerische Reflexion über Technologie oder als Meditation über Veränderung – bewegliche Installationen verwandeln statische Objekte in Erlebnis-Kunst, die dich als Betrachter:in einbezieht. Begleite uns auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der kinetischen Skulpturen. Lerne drei Künstler:innen kennen, die Materialien, Maschinen und Natur in dynamische Erlebnisse verwandeln.

Geleitet von seiner Liebe zum Basteln entwickelte Willi Reiche (DE) 1998 seine beweglichen „Kunstmaschinen“. Ausrangierte Gegenstände und Maschinenteile werden zum Leben erweckt und schaffen einen humorvollen Kommentar zu einer Vergangenheit, in der Technologie noch greifbar und kontrollierbar war.

„In der Nutzlosigkeit meiner Maschinen liegt ihre Schönheit“

Ausgangspunkt für Bart Nijboer (NL) ist seine Wahrnehmung der Prozesse von Wachstum und Verfall sowie der unendlichen Veränderungen der Natur. Seine sensiblen, beweglichen Skulpturen und Installationen sind Ausdruck der pulsierenden Bewegungen des Lebens selbst.

„In meiner Arbeit versuche ich, das Gefühl einzufangen, dass die ganze Welt lebendig ist.“

Christina Sporrong (SE) lebt und arbeitet in New Mexico, USA, und Lund, Schweden. Sie ist Schmiedin, Schweißerin, Pädagogin – und eine Naturgewalt, die die Welt erschafft, in der sie leben möchte. Sie entwirft große Projekte und fertigt sie aus Stahl, wobei sie Feuer, Größe, Bewegung und Klang einsetzt, um ihr Publikum zu begeistern.

„Es gibt eine wachsende Unvereinbarkeit zwischen menschlichen Technologien und der Natur.“

Veranstaltet und moderiert von der Kuratorin Anne Berk.