Ein Dutzend Schneckenlüfter, zwei Saugpropeller und ein hin und her schwenkender Kälbermilcherwärmer eröffnen ein gemeinsames Blaskonzert. In mechanischer Rotation wird die elektrische Leitfähigkeit über Gleitkontakte durch wechselweises Öffnen und Schließen für ein bestimmtes Zeitintervall zugelassen oder unterbrochen, sodass die Blaseinsätze periodisch erfolgen.
Mit heulendem Singsang geben die zahlreichen Gebläse in regelmäßig wiederkehrenden Abständen akustisch wieder, was die zarten schwarzen Nylonsöckchen optisch vermitteln: die Visualisierung des Windes.
Kategorie: Kunstmaschine
Entstehungsjahr: 2009
Maße: 297 – 150 – 100 cm